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13 Vereinsmitglieder von ganz klein
bis, naja, ganz groß machten sich Anfang November 2010 auf den Weg
nach Mahdia/Tunesien. Voriges Jahr wagten sich schon einige in das
Urlaubsparadies Djerba. Dies gefiel ihnen dort sehr, so das wir uns
entschlossen, nochmal uns in die Obhut des Dieter zu geben. Eine
Hotelrenovierung zwang uns ca. 200km nördlicher gelegen als Djerba,
nach Mahdia. auf ein nicht ganz bekanntes und Rennrad erprobtes
Terrain. Ein noch völlig unbekannter Betätigungsort, selbst für
unseren rührigen Organisatoren Dieter von "dahlhoff-reisen". Der Dieter ist noch einigen
Rennern bekannt, als erfolgreicher Querfeld/Crossfahrer in jüngerer
Geschichte.... So „begnügten“ wir uns erstemal
nach der Ankunft mit der obligatorischen Ortsbegehung - Renner klar
machen und für den ein oder anderen Spaß.
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Dieter, Dein Willkommensschild hat
ungewollt für Spaß gesorgt. Schließlich sind unsere Delitzscher
Concorden Handballer. Nicht nur das wir mit einem Ball nicht viel
anfangen können, nein die waren mal in der 1.Bundesliga! Und wir
fahren doch in einer ganz ganz anderen Liga.
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Selbst für unseren Reisescout war dies
ein völlig neues Revier. Mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit ist
der einheimischen Bevölkerung dort noch sehr sehr selten eine
Radfahrgruppe begegnet. Ob wir die Ersten waren? Erklären würde es
die eine oder andere Verhaltensweise. Stets freundlich und nett, der
Anblick einer Damenradlerhose samt Dame sorgte jedoch für den einen
oder anderen Eingeborenen für verwirrte Blicke. Gut, wie würden wir
schauen, wenn vor unserem heimischen Fenster ne Moschee hoch gezogen
wird? Es gab niemals irgendwelche Probleme oder Situationen von
Anfeindungen oder ähnlichem. Einzig der eine oder andere wilde Hund
war „scharf“ auf uns. Dies hab ich persönlich auch schon in
Tschechien oder vor der eigenen Radlerhaustür erlebt. Wer kennt das
nicht? Den letzten beißen eben die Hunde, da hies es vor in den Wind
und ab und zu flink auf der Hut sein!
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